Wie alles begann:

Im Jahr 1994 dachte sich Klaus Vogel, der bis dahin im Xerox-Konzern in diversen Führungspositionen gearbeitet hatte: Für mich wird es jetzt Zeit, mein eigenes Unternehmen zu gründen – die Klaus Vogel Bürotechnik GmbH. Er begann ganz klein und machte sich als Xerox-Konzessionär selbständig.
Hätte er damals gedacht, dass es die Firma 27 Jahre später immer noch gibt und sie mittlerweile über 30 Mitarbeiter:innen umfasst, von denen die langjährigste seit über 20 Jahren an Bord ist? Wahrscheinlich nicht.

Was folgte dann?

Sein Sohn Patrick Vogel hat während seines BWL-Studiums immer wieder mal in den Semesterferien in der Firma seines Vaters mitgearbeitet und stieg nach einigen Jahren in der Unternehmensberatung 2010 als Sales-Mitarbeiter mit in das Unternehmen ein. Nach dem Schritt zum Sales Director übernahm er 2014 von seinem Vater die Geschäftsführung.

Wie ging es weiter?

2019 kam dann nach langer Überlegung auch Patricks Frau Alexandra Vogel dazu. Viele Gespräche fanden im Vorfeld statt:
Ist es nicht zu riskant, wenn beide Ehepartner im gleichen Unternehmen arbeiten?
Schaffen wir es, Privates und Berufliches auseinanderzuhalten?
Wie gelingt es uns, nach Feierabend nicht nur noch über die Firma zu sprechen?
Doch bald war klar: Der Schritt fühlt sich richtig an und Alexandra fasste nach 16 Jahren Anstellung in der Bankenbranche den Entschluss, ihre Energie und Erfahrung mit in das Familienunternehmen zu investieren. Nach einer Einarbeitungsphase im Backoffice („Mir war es wichtig, erst einmal als „normale Mitarbeiterin“ zu arbeiten und von Grund auf die Basics zu lernen.“) leitet sie mittlerweile die Bereiche Marketing, Personal und Backoffice.

Wie läuft es heute?

Hat Firmengründer Klaus Vogel sich komplett in den Ruhestand zurückgezogen und verbringt seine Freizeit auf dem Golfplatz oder in der Karibik?
Nein, das würde so gar nicht zu ihm passen! 😊
Er kommt nach wie vor einmal die Woche in die Firma, um unseren langjährigsten Kunden noch als Ansprechpartner zu dienen und die neu generierten Verträge der Vertriebsmannschaft fertigzumachen und an das Backoffice zur weiteren Bearbeitung weiterzugeben.

Was macht die Zusammenarbeit im Familienunternehmen aus?

Patrick Vogel erzählt:
Die Unternehmensnachfolge haben wir mit langer Hand vorbereitet. Zu Anfang haben wir Hand in Hand gearbeitet und alle wichtigen Schritte abgesprochen. Nach und nach habe ich mir zugetraut, auch größere Entscheidungen allein zu treffen. Mein Vater hat mir aber immer das Gefühl und das Vertrauen gegeben, dass ich die richtigen Entscheidungen treffe und stand immer hinter mir.
Auch modernen Ideen gegenüber ist er immer aufgeschlossen und hat mir im Gegensatz zu vielen Firmengründern aus unserem Umfeld nie Steine in den Weg gelegt bei meinen Entscheidungen, immer digitaler und papierloser zu werden. Auch heute noch ist mir die Meinung meines Vaters in großen Themen sehr wichtig, ich schätze seine Meinung nach wie vor sehr.
Alexandra erzählt aus ihrer Zeit vor und zu Beginn des Einstiegs in die Firma:
Auch wenn zum Zeitpunkt meines geplanten Einstiegs bereits mein Mann Geschäftsführer war, weiß ich es noch wie damals: Es gab ein Abendessen zu dritt, bei dem ich offiziell meinen Schwiegervater gefragt habe, ob es auch in seinem Sinne wäre, wenn ich mit in das Unternehmen einsteigen würde oder ob er da Bedenken hat. Ich war unglaublich nervös und daher umso erleichterter, als er sagte, dass er sich das schon länger gewünscht hätte, sich aber in keinster Weise in unsere beruflichen Pläne einmischen wollte.
In Personalthemen ist Klaus für mich nach wie vor ein so wichtiger Ansprechpartner: Niemand hat so einen messerscharfen Verstand und kann komplexe Sachverhalte so gut auf den Punkt bringen wie er. Er hat noch nie eine Entscheidung meinerseits kritisiert, mir oftmals aber die Bestätigung gegeben, dass mein Plan gut ist – und das ist einfach immer ein gutes Gefühl.

Auch für die Mitarbeiter:innen ist Klaus Vogel nach wie vor ein gern gesehener Bestandteil der Firma. Oft wird über alte Zeiten gelacht, werden ernste Themen besprochen, jeder hat großen Respekt vor dem, was Klaus Vogel auf die Beine gestellt hat.

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